Workshop 2016

Eine andere Meinung zu haben, ist kein Verbrechen

Workshop im Oktober 2016 in Hermannsburg, Referenten: Ulrich Delius, Hirpo Tasgara, Dieter Lorenz

Vom Menschenrecht auf Meinungsfreiheit

Das Recht, sich eine Meinung zu bilden und diese zu äußern und das Recht, unangefochten Informationen zu suchen und zu bekommen, gehört nach wie vor zu den häufig verletzten Menschenrechten. Staatliche Zensur der Presse, das Verbot der Veröffentlichung von Büchern, die Verfolgung von Schriftstellern/-innen und Medienschaffenden ist leider immer noch an der Tagesordnung.

Viele Machthabende fürchten um ihre Position, wenn sich die Menschen gut informieren können und ihre abweichenden Ansichten kundtun. Der Schutz dieser Rechte stellt daher ein wichtiges Element für eine funktionierende Demokratie dar und ist eine wichtige Voraussetzung, um andere Menschenrechte ausüben zu können. (aus: Informationsplattform humanrights.ch)

Einladung und Tagesordnung

Workshop 2020

Schweigen ist Silber – Reden ist Gold

Samstag, 4. April 2020, CVJM-Tagungshaus in Kassel; mit Prof. Dr. Mirjam van Reisen und Dr. Sabine Ferenschild

Der im April 2020 geplante Workshop konnte leider aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Wir hoffen, dass  interessante Thema in den kommenden Jahren nochmals aufgreifen zu können.

Aktuell planen wir als Ersatztermin den 27. März 2021 von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr in Kassel, CVJM-Tagungshaus.

Weitere Informationen folgen.

 

Einladung und Tagesordnung

Workshop 2017

Äthiopien – Zukunftsperspektiven

Workshop am Samstag, Oktober 2017, in Hermannsburg, Referent: Prof. Dr. Ezekiel Gebissa

Prof. Dr. Ezekiel Gebissa

ist Dozent für Geschichte an der Kettering University in Michigan, USA. Der gebürtige Äthiopier stammt aus Wollega, einer Provinz im westlichen Teil des Landes. Sein Vater war einer der ersten Christen in dieser Region.

Einladung und Tagesordnung

Die Gadaa Tradition: Ein positiver Beitrag hin zu einem wahren demokratischen Land

Prof. Dr. Ezekiel Gebissa

Workshop 2019

Wenn der Mensch zum Feind des Menschen wird

Workshop am Samstag, 30. März 2019 in Hermannsburg, Referent: Dr. Ojot Miru Ojulu

Wenn der Mensch zum Feind des Menschen wird

Weltweit sind mehr als 70 Millionen Menschen auf der Flucht – im eigenen Land oder auf der Suche nach einem neuen Heimatland. Der weitaus größte Teil lebt in Lagern nahe der eigenen Landesgrenzen. Sie wollen wieder zurück, sobald es die politische Lage erlaubt.

Die Ursachen für diese Fluchtbewegung sind in den allermeisten Fällen Krieg mit den Folgen von Hunger und Bedrohung des Lebens und totalitäre Regimes, denen die Achtung der Menschenwürde nichts gilt. Frieden, Gerechtigkeit und gegenseitiger Respekt zum Wohl aller haben überall dort, wo der Mensch durch despotischen Machtmissbrauch zum Feind des Menschen geworden ist, keine Chance auf Verwirklichung. Diese Fluchtursache gilt es zu benennen und zu brandmarken – hier bei uns und wo immer internationale Pakte geschlossen werden.

Wir sind dankbar, dass wir mit Dr. Ojot Miru Ojulu einen Referenten gewinnen konnten, der tagtäglich mit diesen Fragen befasst ist. Als Assistierender Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes für Internationale Angelegenheiten und Menschenrechte in Genf hat er engste Kontakte zur Menschenrechtssektion der UNO und als aus Äthiopien Stammender einen besonderen Einblick in die Menschenrechtslage am Horn von Afrika.

Einladung und Tagesordnung

Menschenrechte am Horn von Afrika

Dr. Ojot Miru Ojulu

Vorstellung Äthiopien

Dr. Ojot Miru Ojulu